Ein toller Turniernachmittag geht zu Ende. Am gestrigen Samstag ging es für zehn Mannschaften bei der 2ten Auflage des Backer Bau CUPs in der Hermann Bontjer Halle Moorhusen um den großen Wanderpokal und ein ordentliches Preisgeld. Die Mannschaften zeigten allesamt vorbildlichen Hallenfußball. Lediglich eine zweiminütige Zeitstrafe und keinerlei Verletzungen zeugen von einem tollen fairen Turnierverlauf. In Gruppe A verschlief der Gastgeber mit einem 0-1 gegen Frisia Emden II und einem 0-3 gegen Eintracht Plaggenburg den Turnierstart. Die Aufholjagd gegen den RSV Emden mit 3-1 und dem 5-1 gegen die SG Egels Popens II kam zu spät. Am Ende setzen sich Frisia Emden II als Gruppenzweiter und Eintracht Plaggenburg als Gruppensieger durch und zogen ins Halbfinale ein. In Gruppe B zog die SG SC04 Leer/Heisfelde II souverän ins Halbfinale ein. Den zweiten Gruppenplatz sicherte sich der SV Leezdorf II mit einem 2-0 über den SV Engerhafe II. Das 6-0 des SV Wittmund II über den FC Frisia Emden III reichte für die Wittmunder im letzten Gruppenspiel nicht mehr für den Halbfinaleinzug. Im ersten Halbfinalspiel ließen die Plaggenburger beim 3-0 gegen SV Leezdorf nichts anbrennen. Das zweite Halbfinale war dann schon deutlich spannender. Die SG Leer sicherte sich wenige Sekunden vor Schluss mit dem 2-2 gegen Frisia Emden II das Neunmeterschießen. In diesem zeigten die Leeraner am Ende mit 3-1 die besseren Nerven. Das Spiel um Platz 3 sicherte sich dann der FC Frisia Emden II mit 5-0 gegen den SV Leezdorf II. Das Finale zeigte dann klasse Fußball. Beide Mannschaften zeigten tolle Spielzüge auf technisch hohem Niveau, wobei am Ende trotz großer Chancen auf beiden Seiten die Null stand. Erneut musste das Neunmeterschießen die Entscheidung bringen und erneut behielten die Leeraner die Oberhand. Mit 3-2 sichert sich die SG SC04 Leer/Heisfelde II die zweite Auflage des Backer BAU CUP des SV Engerhafe und folgt dem TuS Pewsum, der sich im Vorjahr den Pokal sicherte. Für die Leeraner gab es doppelt Grund zu feiern. Kai-Kristian Wilbers sicherte sich mit sechs Toren zudem die Torjägerkanone.